Moral bewiesen, aber leider nicht belohnt worden.

DJK Welper 2 : HB Ruhrbogen Hattingen Herren 37:32 (19:1

Im Nachbarschaftsduell in Welper wurde leider die Anfangsphase verpennt. Die blau gelben brauchten etwa 10 Minuten, um sich an den Harzball zu gewöhnen, und langsam ins Spiel zu finden. Viele technische Fehler prägte das Spiel der Hattinger.

Sehr früh im Spiel wurde dem Gast auch noch der vorgezogene Deckungsspier Leon Müller aus dem Spiel genommen und mit einer roten Karte bedacht. Ein sicherlich hartes Einsteigen, aber immer noch von vorne und nicht seitlich. Aber die sehr kleinlich pfeifenden Schiedsrichter machten daraus ein brutales Faul. Die konsequente Linie zeigten sie übrigens meist nur bei den Gästen

Der Ruhrbogen kämpfte sich von 5:1, 8:2 wieder auf 11:9 heran. Die DJK Welper, die mit ihrer jungen Mannschaft ein gutes schnelles Spiel aufzog, gingen wieder auf 19:10 davon. Ein erneutes Debakel, wie im Hinspiel drohte.
Die Trompeter Sieben zeigte nun wieder ihre kämpferische Seite. Trotz fehlerbehaftetem Spiel, kamen sie bis zur Pause noch auf ein 19:14.

Ein ausgeglichenes Spiel gab es in der zweiten Hälfte. Welper behielt allerdings meist ihren Vorsprung von 5 Toren. Der Ruhrbogen bewies erneut Moral. Auch wenn der Gast sehr oft in Unterzahl spielen müsste, weil die Schiedsrichter wieder mal sehr kleinlich pfiffen, kamen die Hattinger in der 54. Minute auf 32:31 heran. Es schien als könnten sie tatsächlich das Spiel noch drehen.

Aber leider wurden die Angriffe zu hektisch abgeschlossen, und die Welperaner nutzen es um ihrerseits mit blitzsauberen Kontern das Spiel zu entscheiden.
Nach anfänglichen Problemen, fand Jason Peeters sehr gut ins Spiel, und erzielte mit 11 Toren die meisten in der Partie.

Der Klassenerhalt droht, und das rettende Ufer ist nun mindestens drei Pluspunkte entfernt. Es ist also noch nichts verloren.

Am kommenden Samstag kommt mit dem TV Wattenscheid ein Spitzenteam in die Talstraße. Ein fast unmöglicher Sieg, wie in der letzten Saison muss das Ziel sein.

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